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Der Direktor der Abteilung für Empirische Inferenz veröffentlicht einen Gastbeitrag über Künstliche Intelligenz auf Seite 2 der Süddeutschen Zeitung. Thema ist die Kybernetische Revolution und dass Europa dafür die besten Köpfe braucht.
Das Thema Künstliche Intelligenz ist in aller Munde. Bernhard Schölkopf ist eine Koryphäe auf dem Gebiet des Maschinellen Lernens. Am Freitag, den 16. März 2018 erschien sein Gastbeitrag zum Thema Künstliche Intelligenz auf Seite 2 der Süddeutsche Zeitung, eine der größten und angesehensten überregionalen Tageszeitungen Deutschlands.
Lesen Sie den Beitrag direkt auf der Webseite der Süddeutsche Zeitung.
Professor Bernhard Schölkopf ist Direktor der Abteilung für Empirische Inferenz am Max-Planck-Institut für Intelligente Systeme in Tübingen. Er ist Mathematiker, Physiker und Informatiker und war in einem Ranking der Zeitschrift Science 2016 in den Top 10 der “einflussreichsten Autoren in den Computerwissenschaften” weltweit. 1968 geboren, studierte er in Tübingen und London Physik, Mathematik und Philosophie und wurde 1997 an der TU Berlin in Informatik promoviert. Als einer der Gründungsdirektoren ist Schölkopf seit 2011 am Max-Planck-Institut für Intelligente Systeme in Tübingen. Schölkopf erhielt zahlreiche Preise, darunter 2011 den Max-Planck-Forschungspreis, 2012 den Akademiepreis der Berlin-Brandenburgischen Akademie, 2014 folgte der Milner Award der Royal Society in Großbritannien, 2016 wurde er in die Leopoldina berufen und am kommenden Montag, dem 19. März 2018 wird ihm in Berlin der bedeutendste deutsche Forschungsförderpreis, der Leibniz-Preis verliehen. Er habe entscheidende Beiträge zur Theorie und zum Erfolg des „Maschinellen Lernens“ geleistet, so die Begründung. Mit der gleichen Begründung hat die Association for Computing Machinery (ACM), weltgrößter Verband von Informatikern mit Sitz in New York City, Bernhard Schölkopf Ende 2017 zu einem der diesjährigen ACM Fellows gekürt.