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Der wichtigste Preis für den wissenschaftlichen Nachwuchs in Deutschland ist am 3. Mai 2017 in Berlin verliehen worden.
Gruppenbild zum Heinz Maier-Leibnitz-Preis 2017: DFG-Präsident Peter Strohschneider, Forschungsministerin Johanna Wanka, DFG-Vizepräsidentin Marlis Hochbruck, Andreas Geiger, Christoph Kirchlechner, Evi Zemanek, Olivier Namur, Marion Silies, Ute Scholl, Mandy Hütter, Michael Seewald, Christian Groß, Philipp Kanske (v.l.) © DFG / David Ausserhofer
In seiner Forschung beschäftigt sich Andreas Geiger mit dem weiten Feld der „Computer Vision“, auf dem er sich bereits internationales Renommee erworben hat. Hierbei kombiniert er Maschinelles Sehen und Robotik. Vor allem geht es Geiger darum, die Grundlagen autonomer intelligenter Systeme, speziell im Bereich des autonomen Fahrens, zu verstehen. Seine Arbeit hat damit hohe gesellschaftliche, aber auch wirtschaftliche Relevanz. Zahlreiche von Geiger entwickelte Algorithmen werden inzwischen von Forschergruppen und Unternehmen in der ganzen Welt verwendet.
Seit 2016 leitet Geiger, dessen wissenschaftliche Beiträge bereits mehrfach ausgezeichnet wurden, die unabhängige Max-Planck-Forschergruppe „Autonomes Maschinelles Sehen“. Im selben Jahr erhielt er eine Vertretungsprofessur an der ETH Zürich an einem der weltweit bekanntesten und größten Labs für Computer Vision überhaupt (Text von DFG Homepage).